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Etikett lesen: Auf diese Zutaten solltest du in deinem Essen achten

Etikett lesen: Auf diese Zutaten solltest du in deinem Essen achten

Auch die Zutatenliste hat rote Flaggen

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Emre Kesici

Emre Kesici

Food Editor bei Kitchen Stories

Vom Supermarkt bis auf unsere Teller – viele Lebensmittel schaffen es unbemerkt in unseren Alltag. Erst wenn ein Gesundheitsproblem auftaucht, wird oft genauer hingeschaut, was eigentlich im Essen steckt. Doch das muss nicht sein. Etiketten bewusst lesen ist eine Angewohnheit, die viele erst lernen – und ein Thema, das definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient.

Denn: Niemand sollte sich unbemerkt schädliche Stoffe ins Zuhause holen. Diese kurze Liste mit Gefahrenzeichen auf Zutatenlisten ist ein guter Anfang.

Welche Zutaten solltest du auf dem Etikett meiden?

Einer der bekanntesten Stoffe, den viele Verbraucher:innen bereits vermeiden, sind künstliche Süßstoffe. Zu wissen, welche Süßstoffe in deinem Essen stecken, ist der erste Schritt, um Darm- und Herzgesundheit zu schützen. Der gängigste Trick: Produkte, die als „zuckerfrei“ gekennzeichnet sind, enthalten oft künstliche Zusätze.

Ob Limo, Soßen oder Süßigkeiten – sie alle haben oft eines gemeinsam: Maissirup mit hohem Fruktosegehalt (HFCS). Doch auch dieser Zusatz hat keinerlei Vorteile für den Stoffwechsel! Ähnlich wie HFCS stehen auch Emulgatoren im Verdacht, den Darm zu belasten.

Im Fleischregal solltest du besonders aufpassen: Dort versteckt sich oft Nitrit. In verarbeitetem Fleisch steckt dieser Stoff, der wissenschaftlich nachweisbar mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht wird.

Auf der anderen Seite der Skala stehen künstliche Farbstoffe und Transfette, die vor allem Hormone und Herzbeeinflussen. Gerade künstliche Farbstoffe sind ein Risiko – besonders für Kinder und sensible Erwachsene.

Natürlich ließen sich noch viele weitere Zutaten nennen. Doch diese Übersicht ist ein erster Anstoß für bewussteres Einkaufen. Mit der zunehmenden Massenproduktion von Lebensmitteln sinkt der Nährstoffgehalt, während bedenkliche Zusätze zunehmen. Deshalb lohnt es sich, nach Alternativen zu suchen oder öfter auf Bio-Produkte zu setzen.

Bild von Melanie Lim über Unsplash

Verfasst am 8. September 2025

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