/images.kitchenstories.io/wagtailOriginalImages/sticky-tofu-rice-noodles-moon.and.spoon.and.yum.jpg)
Fleisch-Alternativen: Besser für Klima und Umwelt?
Weniger Fleisch, mehr pflanzliche Alternativen – so schützt du Klima und Umwelt.
Redaktionsassistent bei Kitchen Stories
Fleisch-Alternativen: Besser für Klima und Umwelt?
Fleischkonsum sinkt, pflanzliche Alternativen boomen. Burger, Aufschnitt oder Aufstriche sollen Klima und Umwelt entlasten. Aber wie groß ist der Unterschied wirklich? Studien zeigen: Weniger Fleisch bedeutet weniger Treibhausgase und geringere Umweltbelastung.
Studien und Einsparpotenziale
Eine niederländische Studie zeigt: Wer die Hälfte des Fleischkonsums durch pflanzliche Alternativen ersetzt, spart rund 40 % CO₂-Emissionen und Landfläche sowie 30 % Wasserverbrauch. Andere Untersuchungen nennen CO₂-Einsparungen zwischen 15 und 55 %. In Deutschland liegt der Fleischkonsum bei 53 kg pro Person und Jahr. Reduziert man ihn auf 30 kg und kombiniert ihn mit pflanzlichen Produkten, könnten die Emissionen um 22 % sinken, bei 20 kg sogar um 43 %.
Unsicherheiten und Kennzeichnung
Pflanzenbasierte Produkte haben oft einen kleineren ökologischen Fußabdruck als Fleisch. Direkte Vergleiche sind schwierig, da Studien unterschiedliche Berechnungsmethoden nutzen. Auch Fleisch aus Zellkultur hängt stark von der Energiequelle ab. Der WBAE empfiehlt ein Klimasiegel ähnlich dem französischen „Planet-Score“, um Umweltwirkungen transparent zu machen.
Verfasst am 9. September 2025