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High Protein Snacks sind vielleicht nicht so gut, wie man denkt
Ultraverarbeitete Proteinriegel und Drinks können mehr schaden als nützen
Es gehört mittlerweile zum Alltag, immer mehr Protein in die Ernährung einzubauen. Jeden Tag werden neue High-Protein-Alternativen angeboten, die dabei helfen sollen, die eigenen „Proteinzielwerte“ zu erreichen. Auch wenn Protein grundsätzlich wichtig für den Körper ist, kann es in manchen Fällen mehr schaden als nützen.
Wer zu viele Proteinriegel, Cookies, Smoothies, Schokoladen und Co. konsumiert, läuft Gefahr, den Körper mit einem Überschuss an Ressourcen zu belasten. Proteine bestehen aus Aminosäuren, die als Bausteine für Muskeln, Knochen und Gewebe dienen. Allerdings gilt auch hier: Die Menge macht’s – zu viel Protein kann der Körper nur schwer wieder loswerden.
Was sind gute Wege, um Protein über Lebensmittel aufzunehmen?
Anstatt täglich – oder sogar mehrmals täglich – zu einem neuen Protein-Snack zu greifen, empfehlen Ernährungsberater:innen, sich auf natürliche Proteinquellen zu konzentrieren. So lassen sich nicht nur unnötige Zusatzstoffe vermeiden, sondern es entsteht auch eine Routine, Protein ganz selbstverständlich in den Speiseplan einzubauen.
Proteinreiche Lebensmittel gibt es mehr als genug – und sie sind leicht erhältlich. Beispiele sind Hülsenfrüchte, Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier oder Vollkornprodukte. Statt zweimal am Tag zu je 20 g Protein aus Snacks zu greifen, können zwei ausgewogene Mahlzeiten mit Protein langfristig mehr für den Körper bewirken.
Die freundlicheren Proteinquellen sind außerdem oft schon im Kühlschrank vorhanden: Hüttenkäse, Lachs, Rührei, Linsen, Hähnchenbrust, Soja, Bohnen, Tofu und vieles mehr sind die unterschätzten Protein-Held:innen in den meisten Küchen.
Bild von Aleksander Saks über Unsplash
Verfasst am 4. September 2025