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Stört Matcha den Eisenhaushalt deines Körpers?

Stört Matcha den Eisenhaushalt deines Körpers?

Der Fanliebling könnte hinter Eisenmangel stecken

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Emre Kesici

Emre Kesici

Food Editor bei Kitchen Stories

Matcha ist und bleibt eine der größten Genuss-Trends überhaupt. Seine Wirkung reicht längst über das Getränk hinaus – hin zu Matcha-Cookies, Eis, Kuchen und mehr. Während seine Beliebtheit kaum zu übertreffen ist, gibt es einen Aspekt, der für viele Konsument:innen nachteilig sein kann: Matcha hemmt die Eisenaufnahme im Körper.

Matcha ist nichts für dich, wenn du niedrige Eisenwerte hast

Sinkt der Eisenspiegel unter eine bestimmte Grenze, spricht man von Eisenmangel. Da unser Körper Eisen nicht selbst herstellen kann, ist er auf externe Quellen angewiesen. Bedeutet: Wir müssen Eisen über Nahrung oder Supplemente aufnehmen – am besten natürlich über Lebensmittel und die darin enthaltenen Nährstoffe! Dabei spielt es eine große Rolle, womit man Eisen kombiniert, denn die Aufnahme ist kniffliger als bei vielen anderen Vitaminen.

Auch wenn Matcha viele Vorteile mit sich bringt, enthält er zwei Stoffe, die Eisen im Verdauungsprozess binden und dadurch die Aufnahme im Körper stark hemmen können. Besonders bei einem Konsum von 3 oder mehr Tassen Matcha täglich zeigen Studien bereits niedrigere Eisenwerte im Blut. Wie stark dieser Effekt ausfällt, hängt von deinem aktuellen Eisenspiegel ab: Je niedriger dieser ist, desto stärker beeinflusst Matcha ihn.

Um das auszugleichen, ist es wichtig, deine Mahlzeiten mit Eisen und den Matcha-Konsum desselben Tages bewusst zu kombinieren. Gerade an Tagen mit eisenreichen Gerichten solltest du Matcha lieber auslassen oder zumindest stark reduzieren.

Verfasst am 26. September 2025

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